16. März 2013
11 April 2013 Hinterlasse einen Kommentar
Mal wieder Ewigkeiten keine Zeit und Lust gehabt zu updaten….
Gelesen:
- Zeit.de: Marina Weisband im Interview „Naivität wird unterschätzt“ Was ich seit jeher sage: Mehr politische Bildung, direkte Demokratiemöglichkeiten, die nicht zum Populismus führen müssen. Wenn die Menschen merken sie können etwas entscheiden, nimmt auch die Verdrossenheit ab. Man informiert sich, beteiligt sich, und glaubt nicht den Mist der einem erzählt wird: von BILD, aber auch in den vor Selbstgefälligkeit und Arroganz strotzenden Artikeln der ZEIT, die am Ende nur eines belegen: Die ideologische Befangenheit der Autorin, des Autors. Was fehlt zur Bildung und zur Beteiligung? Vor allem die Zeit. Wir arbeiten alle zu viel und unter komplett falschen Bedingungen. Nicht mehr sondern weniger, nicht länger sondern kürzer. Das sind die einzig logischen Konsequenzen aus steigenden Arbeitslosenzahlen und exponentiell ansteigender Effizienz und Rationalisierung von Arbeitsprozessen. Kürzere Arbeitszeiten (jedenfalls der Lohnarbeit), bedingungsloses Grundeinkommen, wesentliche Säulen einer progressiven, modernen und zukunftsfähigen Gesellschaft. Und ja: Realitätsverweigerung! Visionen, wie ich schonmal geschrieben habe. Nicht glauben, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, dass die Dinge naturgemäß eben so sind wie sind, der Kapitalismus das System der Demokratie sei (was er nicht ist), oder dass wir gar überhaupt in der Demokratie leben wie sie in ihrer Vollendung sein könnte. Realpolitik ist reaktionär. Demokratie zuende gedacht, hat viel mehr mit Kommunismus zu tun als mit den derzeit dominierenden Gesellschaftssystem.
- The European: Wasser ist keine Ware
- Nachdenkseiten: Neoliberale Meinungsmache – die alten, bösen Lieder wollen nicht verstummen
- Tagesspiegel: Essay Die Litanei vom Schicksal
- Taschenrechner im Kopf: Wtf robbe_rosa?!
- Regenbogenmaschine: Akademisches Kauderwelsch auseinandergepflückt
- derFreitag.de Ratten der Freiheit